Willkommen im Niemandsland, in dem jeder nur sich und nicht andere sieht, sich durch leere Gesichter und Scheinwelten lügt.
In dem Neid sowie Missgunst an der Tagesordnung sind, während am Rande ganz langsam das Gute zerrinnt.
Willkommen im Niemandsland, in dem Güte und Liebe als Schimpfworte gelten und Hilfsbereitschaft ein Fremdwort ist, doch die Einladung zur Gewalt erwünscht man sich.
In dem jeder Hass und Zorn schürt und Freude den meisten die Kehle zuschnürt.
Willkommen im Niemandsland, in dem keiner mehr dem anderen traut und seinem nächsten prophylaktisch den Schädel einhaut.
In dem Selbstüberschätzung ein Charakterzug ist und Gewissen was ist, das kennen wir nicht.
Die Schillerin